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Windows 10 I: Das muss man wissen

Der Support für Windows 7 wurde bei neueren CPU Generationen eingestellt. Daher suchen Unternehmen vermehrt Antworten auf ihre Fragen zum Einsatz und zur Lizenzierung von Windows 10 im Unternehmensnetzwerk. Die zahlreichen, teils gravierenden Veränderungen rund um das Betriebssystem führen zu einem erheblichen Informationsbedarf.

Grund genug für die LEITWERK AG, die wichtigsten Änderungen in einer Windows 10 Artikelreihe für Sie zusammenzufassen. Lesen Sie im ersten Teil:

  • Welches die wichtigsten Informationen im Rahmen der Windows 10 Einführung sind
  • Welche Windows Editionen für Unternehmen existieren
  • Wie sich diese im Funktionsumfang unterscheiden
  • Welche Upgrade Versionen es innerhalb der Enterprise Edition gibt

Auf einen Blick: Die fünf wichtigsten Informationen zur Windows 10 Einführung

  1. Microsoft hat die bisherige Update- und Upgraderoutine – sowie den Intervall – radikal neugestaltet.
  2. Windows Desktop Betriebssysteme können nun „per Benutzer“ lizenziert werden. Dies geschieht in Form einer klassischen Lizenz oder als Add-on für bestehende Windows Lizenzen.
  3. Die Update- und Upgrade Bedingungen variieren nun zwischen den unterschiedlichen Editionen (Servicing Channels).
  4. Windows Desktops kann nun auch in der Public oder Partner Cloud betrieben werden (virtueller Desktop).
  5. Erweiterte GPOs (Group Policy Objects) sind fortan nur noch in der Enterprise Edition enthalten.

Zu den genannten Faktoren gesellen sich noch viele weitere. Dies erhöht die Komplexität bei der Wahl des passenden Produkts enorm. Dem Endkunden wird nun eine weitaus größere Auswahl angeboten, was eine höhere Passgenauigkeit für Unternehmen ermöglicht, jedoch zeitgleich das Evaluationsverfahren erschwert.

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Welche Windows 10 Editionen gibt es für Unternehmen?

Im Vergleich zu den Vorgängerversionen von Windows, bietet Microsoft nun mehrere Varianten des Desktop-Betriebssystems an. Eine Übersicht gibt die folgende Grafik. Aktuell wurde eine weitere Windows 10 Edition veröffentlicht, die hierin noch nicht enthalten ist. Die Rede ist von Windows 10 Pro Workstation. Diese Edition ist auf „Power User“ mit einem sehr großen Leistungsbedarf – wie z.B. bei CAD – ausgerichtet.

Hier finden Sie eine tabellarische Gegenüberstellung der einzelnen Editionen, die den jeweiligen Umfang vergleichend aufzeigt.

Darüber hinaus werden weitere Editionen angeboten, die auf spezielle Geräte, Szenarien und Anforderungen ausgerichtet sind. Auf diese wird im vorliegenden Artikel bewusst nicht eingegangen. Es handelt sich beispielsweise um Windows Mobile, Windows Mobile Enterprise, Windows VDA sowie Windows for IOT.

Wie unterscheiden sich die Desktop Editionen im Funktionsumfang?

Microsoft selbst beschreibt die Edition Windows 10 Enterprise als die für Unternehmen geeignete Lizenz. Windows 10 Pro wird für den Privatgebrauch empfohlen, erfüllt jedoch auch bei Kleinstunternehmen seine Zwecke, insofern nur wenige Arbeitsplätze vorhanden sind.

Windows 10 Enterprise weist einen erweiterten Umfang auf. Dies macht sich vor allem in den Bereichen Sicherheit und Verwaltung bemerkbar. Auffallend ist auch die erweiterte GPO-Funktionalität. Hier werden einige Langzeitnutzer von Windows-Produkten überrascht sein. Zahlreiche GPO-Maßnahmen, die in den Pro Editionen von Windows 7 und Windows 8 noch bereitstanden, sind ab Windows 10 nur noch in der Enterprise Edition zu finden.

Upgrades für Windows 10 Enterprise

Innerhalb der Windows 10 Enterprise Edition stehen drei Varianten als Upgrade-Lizenz zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um:

  • Enterprise LTSB
  • Enterprise E3
  • Enterprise E5

Bei den Lizenzen ist zu beachten, dass es sich ausschließlich um Upgrades innerhalb eines bestehenden Lizenzvertrags handelt. Als sogenanntes „Qualifizierendes Betriebssystem“ muss jedes Endgerät über eine gültige Vollversion verfügen (OEM/Systembuilder).

Das erwartet Sie im nächsten Teil

Im nächsten Teil werden Sie ausführlich über die Häufigkeit von Update-Einspielungen informiert. Dabei wird auch die häufige Frage beantwortet, wie lange Updates verzögert werden können. Außerdem wird erörtert, ab wann die LTSC-Variante gewählt werden sollte (ehemals LTSB).

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